Art der Dämmung: Pfosten-Riegel-Fassade
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Konstruktion: GLASKEIL GmbH
& Co. KG |
Ansprechpartner: Thomas Fiedler,
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VIP-Lieferant: WACKER CERAMICS
(Kempten) &
va-Q-tec AG (Würzburg) |
Ort des Einbaus: Krankenhaus
Erlenbach / Main |
Ausführungszeitpunkt:
September 2001 |
Gefördert durch: Bayerisches
Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr
und Technologie |
Kurzbeschreibung der Dämmmaßnahme:
Es wurde ein konventionelles Pfosten-Riegel-System aus Aluminium
verwendet. Die Gesamtdicke der Fassadenelemente war auf 32 mm
festgelegt. Die vakuumgedämmten Brüstungselemente wurden
anstelle einer 7 cm dicken konventionellen Dämmung eingebaut.
Dabei ergibt sich theoretisch eine Verbesserung des Wärmedurchlasskoeffizienten
von 0,57 W/(m²K) auf 0,22 W/(m²K) bei 18 mm
VIP-Dicke. Aufgrund der Wärmebrücken am Rand des vakuumgedämmten
Fassadenelementes ergibt sich bei der eingebauten Elementgröße
(etwa 1 m² mit je zwei VIPs der Größe 0,5 x 1,0 m²)
für den Wärmedurchgangskoeffizienten U-Wert von 0,6 W/(m²K).
Vorteilhaft ist, dass die Elemente im Werk angefertigt werden
können und auf der Baustelle wie herkömmliche Isoliergläser
eingebaut werden können. Bei den Elementen wurde das Material
der Abstandshalter variiert: Edelstahl und Purenit.
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oberes Bild: Fotographie vom
Einbau der vakuumgedämmten Fassadenelemente. |
mittleres Bild: Querschnitt
durch ein Fassadenelement. Statt der Glasscheibe wurde bei einigen
Berüstungselementen ein 3 mm dickes Aluminiumblech verwendet.
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unteres Bild: Außenansicht
der Fassade. |